Willkommen auf der Website unserer Schule. Wir freuen uns, Sie begrüßen zu dürfen. Hier finden Sie alle benötigten Informationen und aktuellen Beiträge.
die städtische, katholische Winfried-Grundschule ist als offene Ganztagsschule ein lebendiger, erfolgreicher, bunter Ort des Lernens. Uns liegt es besonders am Herzen, den Kindern den Spaß am Lernen zu erhalten. Dabei vermitteln wir ihnen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten als allgemeine Grundlage für ihren weiteren Bildungsweg. Als katholische Grundschule steht darüber hinaus die religiöse Erziehung in christlicher Verantwortung und im Sinne des katholischen Bekenntnisses im Mittelpunkt unseres Handelns. Wir sind eng mit der Pfarrgemeinde St. Bonifatius verbunden. Der Heilige Bonifatius, dessen Taufname Winfried war, ist außerdem Namensgeber unserer Schule.
Unsere Schule ist durchgängig zweizügig und umfasst 8 Klassen mit insgesamt über 200 Schüler:innen. Pro Jahrgang hat eine Klasse einen bilingualen Schwerpunkt (englisch) und die andere hat neben verstärktem Englischunterricht den Schwerpunkt Sport.
Wir sind eine offene Ganztagsschule, haben einen Speiseraum und eine kleine Bibliothek mit Leseecke und viele weitere Angebote für unsere Schülerinnen und Schüler.
Wir freuen uns auf Ihre Kinder und auf Sie!
Tolerante Erziehung: Unsere katholische Bekenntnisschule setzt auf eine tolerante und weltoffene Erziehung, die auch anderen Religionen gegenüber aufgeschlossen ist.
Warum wir ausgerechnet den Spatzen als unser Schulmaskottchen gewählt haben? Ganz einfach! Den Spatzen (genau genommen den Haussperling) trifft man in fast allen Siedlungsräumen. So ist er eigentlich ein typischer Stadtbewohner. Spatzen leben gesellig. Sie singen gemeinsam, gehen zusammen auf Futtersuche und zum Baden. Der Spatz brütet immer gerne in Gemeinschaft. Er ist in der Nistplatzwahl nicht gerade wählerisch und baut sein Nest in Nischen und Höhlen, vorzugsweise an Gebäuden oder in Baumhöhlen. Die Gemeinschaft geht sogar so weit, dass die anderen Vögel der Gruppe die Fütterung von verlassenen Nestlingen übernehmen.
Volkstümlich kommt der Spatz meist nicht gut weg: „Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.. „So ein Spatzenhirn“ sagt man gerne mal, um jemand anderen zu beleidigen. Gerade mit diesem Ausspruch wird dem Spatzen Unrecht getan. Vögel haben zwar kleinere Gehirne als Säugetiere, dafür sind jedoch ganz anders aufgebaut als die Gehirne der Säugetiere. So helfen sich Spatzen gegenseitig beim Futterfinden. Sobald sie am Futterplatz sind, passt immer einer darauf auf, dass sich kein Feind nähert.
Wer passt also besser zu uns, unserer Philosophie und unserer räumlichen Situation? Deshalb sind wir alle – Groß und Klein – Winispatzen und der Spatz somit unser Schulmaskottchen.
Die heutige Winfried-Grundschule hat ihre Wurzeln in der 1918 eingeweihten Bonifatius-Schule. Das damalige Schulgebäude stand an der Landgrafenstraße, Ecke Meißener Straße. Im Zweiten Weltkrieg wurde dieses Gebäude zerstört.
Am 30. April 1956 nahmen im Gebäude Landgrafenstraße 1-3 zwei Volksschulen ihre Arbeit auf: die Landgrafenschule als Gemeinschafts-Volksschule und, auf Antrag der Eltern, die Winfried Volksschule als katholische Bekenntnisschule und somit Nachfolger der Bonifatius Schule. Natürlich wollten die damaligen Lehrkräfte und Eltern die neu entstandene Schule gern wieder “Bonifatiusschule” nennen. Zum damaligen Zeitpunkt gab es jedoch schon eine andere Dortmunder Volksschule mit diesem Namen. Der Namenswunsch wurde von der Stadt deshalb abgelehnt und ein neuer musste gefunden werden. Das damalige Kollegium überlegte, wie sie die neue Volksschule nennen und dabei an den traditionellen Namen anknüpfen könnten. Sie dachten tagelang nach, bis sie die zündende Idee hatten: Der Apostel Bonifatius hieß mit Geburtsnamen Wynfrith. Dieser ging als Mönch aus England 719 nach Rom und bat den Papst, als Missionar zu den Germanen geschickt zu werden. Bis heute ist er als Bonifatius, der Apostel der Deutschen, bekannt. Die Lehrerinnen und Lehrer wählten als neuen Schulnamen die einfachere, deutsche Schreibweise des Namens: Winfried. Der Name Winfried-Grundschule zeigt damals wie heute die Verbundenheit zur katholischen Bonifatiuskirche und knüpft an die Tradition der alten Bonifatiusschule an. Zum Wiederstart 1956 gab es an der Winfried-Volksschule 329 Schüler:innen, aufgeteilt auf acht Klassen und vier Lehrer:innen Die ständig steigenden Schülerzahlen führten jedoch schnell zu einem ersten räumlichen Engpass in diesem Gebäude. Wieder wurden die Lehrer:innen kreativ und unterrichteten nun einige Klassen vormittags und andere nachmittags.
Um einen Ausweg zu schaffen, errichtete die Stadt das Gebäude an der Ruhrallee. Am 3. September 1961 gab es ein fröhliches Schulfest und 450 Kinder und Eltern weihten gemeinsam mit den Lehrer:innen das Gebäude an der Ruhrallee ein, in dem sich auch heute unsere Schule befindet. Dieses Gebäude war für damalige Verhältnisse hochmodern und nach für Schulen optimalen architektonischen Gesichtspunkten gebaut und ausgestattet. Jeder Klassenraum hat zwei Nebenräume. Dazu gab es Fachräume, eine überdachte Pausenhalle und eine Gymnastikhalle.
In der Schulreform 1968 wurde im Landtag die Trennung der Volksschule in Grundschule und Hauptschule beschlossen. Dieser Beschluss führte dazu, dass die Klassen 5 bis 10 im Gebäude Ruhrallee verblieben. Die Klassen 1 bis 4 kehrten hingegen als Winfried-Grundschule mit katholischem Bekenntnis wieder an den Standort Landgrafenstraße 1-3 zurück.
Die weiter steigenden Schülerzahlen führten jedoch schnell erneut zu einem räumlichen Engpass. Zur Verbesserung der Situation erhielt der Standort vier neue Klassenräume in einem Pavillon. Diese Räume wurden zunächst mehrheitlich und später gänzlich von der Winfried-Grundschule genutzt. Darauf folgten viele Jahre, in denen dieses Arrangement ausreichend war.
In den 90er Jahren gab es jedoch wieder nicht genügend Räume. Nach einem langen Hin und Her mit der Stadt wechselte die Winfried-Grundschule zum Schuljahr 1999/2000 zurück in das ursprüngliche Gebäude an der Ruhrallee - auch, um Teil der Bonifatius-Gemeinde zu bleiben.
Den Standort teilt sich die Winfried-Grundschule mit einer anderen Schule - dem Fritz-Henßler-Berufskolleg.
Seit Beginn des Schuljahres 2005/2006 ist die Winfried-Grundschule eine offene Ganztagsschule. Dadurch haben die Eltern die Möglichkeit, die Betreuungszeit ihrer Kinder individueller zu bestimmen. Im ersten Jahr wurden die Kinder nach dem Unterricht in den Räumen der Bonifatiusgemeinde betreut. Das Schulgebäude wurde gleichzeitig fleißig umgebaut. Seit November 2007 können die Kinder mehrere Räumlichkeiten in der Winfried-Grundschule zum Spielen, Essen, Arbeiten oder Hausaufgaben machen nutzen. Im Rückblick auf diese wechselvolle Geschichte hoffen wir, dass die Winfried-Grundschule am jetzigen Standort dauerhaft ihr Zuhause behält.
Die heutige Winfried-Grundschule hat ihre Wurzeln in der 1918 eingeweihten Bonifatius-Schule. Das damalige Schulgebäude stand an der Landgrafenstraße, Ecke Meißener Straße. Im Zweiten Weltkrieg wurde dieses Gebäude zerstört. Am 30. April 1956 nahmen im Gebäude Landgrafenstraße 1-3 zwei Volksschulen ihre Arbeit auf: die Landgrafenschule als Gemeinschafts-Volksschule und, auf Antrag der Eltern, die Winfried Volksschule als katholische Bekenntnisschule und somit Nachfolger der Bonifatius Schule.
Natürlich wollten die damaligen Lehrkräfte und Eltern die neu entstandene Schule gern wieder “Bonifatiusschule” nennen. Zum damaligen Zeitpunkt gab es jedoch schon eine andere Dortmunder Volksschule mit diesem Namen. Der Namenswunsch wurde von der Stadt deshalb abgelehnt und ein neuer musste gefunden werden.